about - Glashaus

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about

  Glashaus wurde 1980 als rein instrumentale Jazz-Rockband von den Bandmitgliedern Jürgen Wildenauer und Thomas Richardon (Richie) gegründet. Diese beiden Musiker
    waren tragende Säulen des Glashauses, menschlich wie musikalisch, bis zu ihrem tragischen Tod, Jürgen am 30.04.2011 und Richie am 11.10.2012.  Der Respekt vor
   den Gründungsmitgliedern macht es nötig dies an den Anfang zu stellen.

   Doch nun zurück zu den Anfangsjahren. Hier war der damalige Zeitgeist geprägt von unsicherer musikalischer Großwetterlage und dadurch hervorgerufen ein reges Kommen
   und Gehen von Bandmitglidern, um sich musikalisch und auch menschlich auszuprobieren, zu suchen und eventuell auch zu finden.

  Dieser Prozess war dann ca. 1985 für lange Jahre abgeschlossen. Durch Zugang erfahrener Musiker der badischen Musikszene hatte sich eine kompetente Formation gebildet.
  Durch die Einflüsse die die Musiker von ihren vorherigen Bands mitbrachten, (Ralph- "Andromeda", Jürgen- "Connection", Georg- "Asgard", sowie Axel verschiedene
  Odenwälder Rockformationen und Richie Punk und New Wave Bands, bildete sich schon bald der typische und gesetzlich geschützte "Glashaus Sound" heraus.
  Geprägt von Einflüssen aus Rock (Prog., Hard, Art) Fusion, Funk bis Pop, gewann der Sound mehr an Wucht und Durchhörbarkeit.

  Ermuntert durch positives Feedback bei Festivals und Konzerten, brachte die Band 1986 eine selbstproduzierte LP auf den Markt. Aus den darauf folgenden zahreichen
  Auftritten sind Auftritte beim ersten legendären Karlsruher "das Fest" , im Substage und im Jubez hervorzuheben.

  Nach einer gewissen "Euphorie" trat man dann live etwas kürzer, private Dinge traten in den Vordergrund. Neue Motivation brachte dann der Entschluss eine CD im eigens
  eingerichteten Tonstudio aufzunehmen. 1995 war es dann soweit, nach drei Jahren Arbeit wurde die CD "Forgotten Places" bei einem Auftritt im Jubez vorgestellt, die Auflage
  von 500 Stück war im Eigenvertrieb in kurzer Zeit fast vollständig vergriffen.

  1997 verließ der damalige Saxofonist  Reinhard Andre die Band, was den Sound der Band noch rockiger werden ließ.

  Mitte der ersten Dekade des neuen Jahrtausends war ein wieder erwachtes Interesse an alten und neuen Bands aus dem Prog-Rock Bereich festzustellen, sodaß man sich
   nach langjähriger Bühnenabstinenz entschloss bei der "Local Prog Night" am 1.2.2008 im Jubez ein Comeback Konzert zu geben. Für dieses Konzert hatte Ralph seine Tochter
  Steffi als Verstärkung an den Vocals aktiviert, was allen derartigen Spaß machte, daß Steffi nun als festes Mitglied dabei blieb.

 Dem ungeahnten Erfolg dieses Konzertes folgten weitere. Diese Aktivitäten erfuhren jedoch ein jähes Ende durch den tödlichen Tauchunfall des Bassisten Jürgen, der sich gerade
 mal eine Woche nach dem letzten Auftritt der Band im Hirsch in Etzenrot ereignete.
  Aufgeben ist keine Alternative und durch Empfehlung eines Freundes fand die Band einen neuen Bassisten, Horst Ehleider, der sich musikalisch wie menschlich hervoragend
  ins Kollektiv einfügt.

  Doch der nächste Schicksalsschlag wartete schon. Eine unheilbare Krankheit raffte Keyboarder Richie hinweg ein halbes Jahr nachdem er die Diagnose erhalten hatte.
  Auch in seinem Sinne und auf seinem ausdrücklichen Wunsch hin besteht die Band weiter, wird "seine Musik" weiter gespielt.
  Sänger Ralph mit Gitarrensynthesizer und Gitarrist Axel mit ausgefeilten Soundparts übernehmen jetzt den Part der Keyboards.

 Und so wird weiter an alten und neuen Stücken gearbeitet. Konzerte und Aufnahmen sind geplant.

  Der Satz mit dem Jürgen seine Mails zu beenden pflegte passt so gut wie nie zuvor:

  
           keep on rockin`




 
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